Eine der interessantesten Gruppe 3 Liga die es in der Gran Turismo Welt zur Zeit für Nordschleifen Fans in Deutschland gibt, ist die Nordschleife Legacy League (NLL).
In drei getrennten Lobbys treten insgesamt 45 Stammfahrer an, um sich den Nervenkitzel der berühmten Nordschleife zu stellen. Um das Starterfeld vollständig zu füllen und auch anderen SimRacern die Chance zu geben, die einzigartige Atmosphäre der „Grünen Hölle“ zu erleben, lässt der Veranstalter Gastfahrer zu. Obwohl diese ohne Wertung an den Läufen teilnehmen, sind sie oft mittendrin in packenden Duellen und tragen so zur Dynamik der insgesamt zehn Meisterschaftsrennen bei.
Sechs Läufe der Saison sind bereits absolviert, die verbleibenden Rennen erstrecken sich noch bis Mitte Dezember. Die Herausforderung der Meisterschaft liegt in der abwechslungsreichen Streckenführung: Im Wechsel werden drei verschiedene Nürburgring Nordschleife-Layouts gefahren. Wer die Eifel kennt, weiß, dass jedes Rennen seine eigenen unvorhersehbaren Geschichten schreibt – insbesondere das Wetter kann für turbulente Momente sorgen und die Meisterschaftswertung ordentlich durcheinanderwirbeln.
Ein Blick auf das Reglement der NLL zeigt, dass Fairness und sportliches Miteinander im Vordergrund stehen. Dort wird klar formuliert, dass die Liga eine Gemeinschaft engagierter SimRacer ist, die in einem sportlich geprägten Umfeld antreten. Das umfassende Regelwerk deckt dabei alle Facetten des SimRacings ab: von der Organisation und den technischen Voraussetzungen über das Verhalten auf der Strecke bis hin zum Protestsystem und den Strafen.
